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Titten: 75C
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Seit zwei Jahren gilt das Prostituiertenschutzgesetz. Viel passiert ist seither nicht. Zwar haben ein paar Betriebe geschlossen. Insgesamt ist die Zahl aber sogar gestiegen. Stuttgart - Samstag vor ein paar Wochen. Ein 25 Jahre alter Freier hat morgens um 3. Plötzlich würgt er die Frau. Was sie rettet, ist der Griff nach dem im Zimmer installierten Notrufknopf.
Bevor sich der Mann, der ihr das im Voraus gezahlte Geld wieder abnimmt, davonmachen kann, schnappt ihn ein Mitarbeiter des Laufhauses und übergibt ihn der Polizei. Seit zwei Jahren ist das Prostituiertenschutzgesetz gültig. Inzwischen liegen dem Ordnungsamt 81 Anträge auf Erlaubnis als Prostitution sstätte vor. Das dürfte auch eine Folge der Kontrollen sein, bei denen manche der Betreiber oder Betreiberinnen erst erfahren, dass sie eine Genehmigung brauchen.
Etwa wenn eine Prostituierte ihre Wohnung nicht alleine nutzt, sondern Zimmer an andere Frauen untervermietet. Mancher Eigentümer, der so tut, als wisse er nicht, was in seiner Wohnung passiert, aber jeden Monat eine stattliche Summe weit über dem Mietspiegel kassiert und dadurch von der Prostitution profitiert, braucht auch eine Erlaubnis. Das hat kürzlich der VGH München entschieden.
Unterdessen sind 28 Anträge auf eine Betriebsgenehmigung von der Stadt beschieden worden: 24 wurden abgelehnt, drei eher kleinere Etablissements hat man auch wegen unzureichender Notrufsysteme gleich zugemacht. Bei 22 der 24 Ablehnungen haben die Betreiber Widerspruch eingelegt. Nur ein Sexbetrieb hat bisher eine Erlaubnis erhalten, ein Massagestudio in der City.
Nach Kontrollen habe das Ordnungsamt 46 Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen Bordell betreiber eingeleitet, sagt Albrecht Stadler, etwa wegen Mängeln am Notrufsystem, an den sanitären Anlagen oder den Pausenräumen.